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27.06.2023 05:58

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Die Apple Vision Pro-Brille weist einige Einschränkungen auf

Die Apple Vision Pro-Brille weist einige Einschränkungen auf

Apple stellte die Vision Pro VR/AR-Brille auf der WWDC 2023 vor, viele Details zu dem Gerät verriet das Unternehmen jedoch nicht, da es erst 2024 im Handel erhältlich sein wird. Doch mit der Veröffentlichung des visionOS SDK Development Kit Wir haben mehr über die Funktionsweise der Plattform erfahren. Eine interessante Tatsache beim Vision Pro ist, dass das Gerät bei hohen Geschwindigkeiten möglicherweise nicht optimal funktioniert.

Interner visionOS-Code weist darauf hin, dass die Vision Pro-Brille von Apple die Funktionalität einschränkt oder sogar nicht mehr funktioniert, wenn sich der Benutzer zu schnell bewegt. Das System warnt automatisch vor Überschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit und schränkt die Brillennutzung sofort ein.

Eine weitere Warnmeldung im visionOS-Code warnt den Nutzer, dass „virtuelle Inhalte vorübergehend ausgeblendet werden, bis eine sichere Geschwindigkeit erreicht wird“. Ein solches System könnte als Schutz vor der Verwendung von Apple Glasses beim Autofahren, Radfahren oder ähnlichen Aktivitäten dienen. Gleichzeitig könnte es mit der Komplexität der Umgebungswahrnehmung bei schnellen Bewegungen zusammenhängen.

Neben den Geschwindigkeitseinschränkungen kann es auch vorkommen, dass die Vision Pro AR-Brille nicht funktioniert, wenn sich eine Person zu nahe an Objekten befindet. Dem Betriebssystem wurden Meldungen wie „Sie sind zu nah an einem Objekt“ und „Treten Sie zurück“ hinzugefügt. Dadurch kann die Nutzung des Geräts in sehr engen Umgebungen schwierig werden. visionOS verfügt jedoch auch über einen „Reisemodus“, der die Interaktion mit dem Gerät im Flugzeug ermöglichen soll. „Wenn Sie sich in einem Flugzeug befinden, muss der Reisemodus aktiviert sein, um Ihre Apple Vision Pro-Brille weiterhin verwenden zu können“, heißt es in der Meldung. In beiden Fällen muss der Nutzer während der Nutzung stillstehen.

Dies lässt uns auch vermuten, dass die Apple Vision Pro möglicherweise nicht die ideale Brille zum Trainieren ist, wie manche dachten. Beispielsweise hat Apple bisher keine Marketingaufnahmen von Benutzern veröffentlicht, die Fitness+ auf dem Vision Pro nutzen, was möglicherweise auf die oben genannten Bewegungseinschränkungen zurückzuführen ist.

Das VisionOS SDK enthüllte außerdem, dass die Vision Pro-Brille von Apple über einen Roaming-Modus verfügen wird, sodass Besitzer anderen Personen die Interaktion mit dem Gerät ohne Authentifizierung mittels optischer Identifizierung ermöglichen können. Persönliche Informationen wie Fotos und Passwörter werden bei Aktivierung dieses Modus natürlich ausgeblendet.


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