Motorismus
07.11.2025 08:40

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BMW beschleunigt die Entwicklung von Festkörperbatterien mit amerikanischen und koreanischen Partnern

BMW hat seine Zusammenarbeit mit Solid Power und Samsung SDI zur Entwicklung von Festkörperbatterien intensiviert. Gleichzeitig investieren die USA Millionen in die Gewinnung von Lithium, Nickel und Kobalt aus Abwasser, um die Lieferkette für Elektrofahrzeuge zu stärken.
BMW beschleunigt die Entwicklung von Festkörperbatterien mit amerikanischen und koreanischen Partnern

Obwohl die US-Regierung in diesem Jahr zögerlich war, Fahrzeuge zu elektrifizieren, schreitet die Innovation auf dem Gebiet der emissionsfreien Fahrzeuge voran. So beteiligt sich BMW an der Entwicklung von Festkörperbatterien in Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Solid Power und dem koreanischen Unternehmen Samsung SDI.

Die Festkörperbatterie ersetzt den flüssigen Elektrolyten durch ein festes Material, was zu höherer Sicherheit, geringerem Gewicht, längerer Lebensdauer und besserer Leistung führt. Solid Power wird Samsung SDI mit Sulfidelektrolyt für die Batteriezellenproduktion beliefern, und BMW plant ein Demonstrationsfahrzeug.

Solid Power, ein Spin-off der Universität von Colorado, verwendet eine dünne Schicht aus Sulfidmaterial sowohl als Separator als auch als Elektrolyt. Die Rezeptur basiert auf gängigen natürlichen Rohstoffen wie Pyrit, was die Herstellung vereinfacht.

Während einige Hersteller wie QuantumScape auf Keramik setzen, sehen Toyota und Stellantis Vorteile in Sulfiden, insbesondere für die Massenproduktion. Stellantis arbeitet mit Factorial Energy zusammen, die den Solstice-Elektrolyten entwickeln.

Die USA suchen nach Möglichkeiten, Lithium, Nickel und Kobalt aus Abwasser zu gewinnen. Das ARPA-E RECOVER-Programm hat 23,5 Millionen Euro für Projekte unter anderem an der University of Texas, der Johns Hopkins University und der Columbia University bereitgestellt.


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