Radeon RX 7600M XT: teuer, aber interessant für Gamer
Obwohl kompakte und tragbare Gaming-Computer derzeit im Trend liegen, haben sie mehrere Probleme: Sie sind preislich und leistungsmäßig nicht mit klassischen Computern zu vergleichen.
Solche Geräte können beispielsweise aus Platzgründen nicht über leistungsstarke Grafikkarten verfügen. Allerdings können Nutzer moderne Schnittstellen wie USB4 und OCuLink nutzen, um die 3D-Leistung deutlich zu steigern. Eine Möglichkeit besteht darin, eGPU-Gehäuse zu verwenden, die sogar normale Desktop-Grafikkarten aufnehmen können.
GPD hat sein G1 mit einer AMD Radeon RX 7600M XT Grafikkarte ausgestattet, die von den Spezifikationen her der Radeon RX 7600 sehr ähnlich ist. Allerdings ist aufgrund des geringeren Stromverbrauchs nicht zu erwarten, dass sie genau das gleiche Leistungsniveau bietet als Desktop-Version.
Die GPD G1 hat zwei Schwächen: Sie kostet 700 Euro und ist unter Volllast sehr laut. Zwar gibt es im BIOS ein spezielles „Silent“-Profil, dieses schränkt jedoch die Leistung der Grafikkarte ein. Für kompakte Computer ist sie zweifellos eine einzigartige Lösung, aber nicht für jeden Gamer geeignet.


























