Mit dieser App können Sie sich schnell und einfach auf Ihre Reise vorbereiten
Wenn die Bewerbung auf den Portalen CNN, Forbes, The Washington Post und Lifehacker präsentiert wird, kann man sich durchaus fragen, was das Besondere an dieser Bewerbung ist.
Obwohl die betreffende App schon etwas älter ist, erfüllt sie eine grundlegende Funktion: Sie hilft uns beim Packen für Reisen. Viele nutzen wahrscheinlich immer noch klassische Listen-Apps, um Listen zu erstellen oder sogar vorgefertigte Listen von Pinterest auszudrucken.
Nun, mit der App PackPoint Das ist alles. Mit ein paar einfachen Antworten auf Fragen zu Ihrem bevorstehenden Urlaub prüft PackPoint die Wettervorhersage, durchsucht seine Datenbank und schlägt Ihnen eine Liste mit Dingen vor, die Sie mitnehmen sollten.
Die meisten ähnlichen Apps nutzen diverse Marketingtricks, um Nutzer anzulocken und zu binden. Dazu gehören Belohnungen, In-App-Käufe, Social-Media-Aktionen und Ähnliches. Sicherlich sind diese Apps auch nützlich, aber wir atmen auf, sobald wir eine App ohne diese Tricks finden.
Anwendungseigenschaften
Es kann vorkommen, dass wir uns nach längerer Nutzung der PackPoint-Anwendung fragen, ob dies alles ist, was diese Anwendung leisten kann. Trotz der Tatsache, dass dies wie ein negativer Gedanke erscheint, können wir schnell zu dem Schluss kommen, dass dies der Vorteil dieser Anwendung ist, was bedeutet, dass sie nur eine Sache tut.
Was PackPoint an Komplexität fehlt, macht es durch die Ausführung selbst wieder wett. Die Benutzerführung ist sehr minimalistisch, die Einstellungen lassen sich leicht anpassen und das Scrollen durch die Listen geht ebenso schnell und einfach. Schauen wir uns ein Anwendungsbeispiel auf einer Reise nach Malaga, Spanien, an.
Wie erwähnt prüft die PackPoint-Anwendung zunächst die Wettervorhersage und fragt, ob es sich um eine Geschäftsreise oder eine Urlaubsreise handelt. Wir können auch beides markieren. Die Nutzung der PackPoint-App eignet sich besonders für Orte, die wir noch nicht kennen oder die wir zum ersten Mal besuchen. Wenn wir den Ort eingeben, zu dem wir reisen, verfügt PackPoint über eine sehr umfangreiche Datenbank, was bedeutet, dass wir keine Probleme haben sollten, den genauen Standort zu bestimmen.
Die potenziellen Verbesserungen der Anwendung könnten zunächst bei der Eingabe des Reisedatums liegen, vielleicht würde der Kalender das Benutzererlebnis verbessern, und dann auch bei der Farbgebung, die eher trocken ist. Wenn die Entwickler klarere Trennzeichen mit Farben verwenden würden, wäre für die Benutzer auch schnell klar, was erledigt werden muss und wo die Prioritäten liegen.
Anschließend folgt die Auswahl der Aktivitäten unter „Aktivitäten auswählen“. Auf dem Bildschirm wird eine Liste der gängigsten Aktivitäten angezeigt, aus der wir frei wählen können. Beispiele hierfür sind Arbeit, Camping, Strand, Fotografie und vieles mehr. Mit einem Premium-Abonnement können wir auch eigene, noch spezifischere Aktivitäten hinzufügen. Der Preis für ein Premium-Abonnement beträgt 3,68 Euro.
Sobald wir „Packen starten“ auswählen, geht es richtig los. Die Liste der vorgeschlagenen Gegenstände ist übersichtlich in Kategorien unterteilt. Sobald wir einen Gegenstand im Koffer haben, können wir ihn einfach abhaken. Bei manchen Artikeln werden außerdem Zahlen angezeigt, falls wir eine größere Menge benötigen. Definitiv eine hilfreiche Funktion.
PackPoint ist zwar gut, aber nicht perfekt. Falls etwas auf Ihrer Liste fehlt, können Sie beliebig viele Artikel hinzufügen. Ein solcher Artikel ist Ihr Reisepass, den PackPoint aus irgendeinem Grund nicht zur „Must-have“-Liste hinzufügt.

























