Der neue Rufus 4.10 überzeugt in jeder Hinsicht!

Rufus, eines der beliebtesten Tools zum Erstellen bootfähiger USB-Sticks, hat eine neue Testversion (4.10) veröffentlicht, die mehrere wichtige Funktionen und Fehlerbehebungen bietet. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Unterstützung für die Erstellung von Installationsmedien, die mit Windows CA 2023 kompatibel sind. Dies ist besonders wichtig für Benutzer, die ihre Systeme auf die im Juni dieses Jahres angekündigten neuen Compliance-Anforderungen vorbereiten. Diese Funktion erfordert die kürzlich von Microsoft veröffentlichte ISO-Datei für Windows 11 Version 25H2.

Die neue Version ermöglicht es zudem, ein vorhandenes Laufwerk direkt in einer ISO-Datei zu speichern, wobei diese Funktion derzeit auf das UDF-Format beschränkt ist. Sie richtet sich an Nutzer, die die Struktur eines Boot- oder Datenlaufwerks zum Archivieren oder Klonen exakt beibehalten möchten. Dies ohne zusätzliche Tools. Das experimentelle Rufus 4.10 führt zudem einen Dunkelmodus ein, der eine willkommene Abwechslung für Nutzer darstellt, die dunkle Designs bevorzugen und visuelle Konsistenz mit anderen Anwendungen wünschen.

Darüber hinaus wurde die Fehlerberichterstattung beim Speichern in VHD- und VHDX-Formaten verbessert. Ein Fehler wurde behoben, der fälschlicherweise UEFI-DBX-Updates in bestimmten Zeitzonen meldete, obwohl keine vorhanden waren. Außerdem wurde ein Fehler behoben, der bei der Verarbeitung von ISO-Dateien mit sehr langen Pfaden zum Absturz des Programms führte, ein Problem, das einige angepasste oder Enterprise-Versionen von Windows betraf.

Sie können die neueste Betaversion von Rufus 4.10 von der Neowin-Website oder aus dem offiziellen GitHub-Repository herunterladen.